Wer hat sie nicht zu Hause? Zahlreiche Kartons, weil man in der Krise ja doch mehr bestellt als in die großen Einkaufszentren zu fahren. Schon während der ersten Corona-Welle war das so. Am 18. und 19. April habe ich mich hingesetzt und meine Gedanken in Form von Versandkartons, Zeitungsschnipseln und teilweise ein bisschen Alufolie sortiert und aufgeklebt. Sorgen, Ängste, Gedanken, Gefühle und Mitgefühl, was mich bewegt und beschäftigt hat. Ich bin erst jetzt dazu gekommen bzw. überhaupt auf die Idee gekommen, die Texte mit der Welt zu teilen.